Ein bitterer Nachmittag beendet das Jahr 2019 für den SV Heimstetten. Nach einer guten ersten Halbzeit gibt der SVH den Sieg wieder aus der Hand und muss sich mit null Punkten zufrieden geben.
Dabei begann das Spiel gut, Heimstetten war die aktivere und gefährlichere Mannschaft. Rain kam in Halbzeit eins auf lediglich zwei Fernschüsse, die für Riedmüller-Ersatz Marceta aber kein Problem waren. Nach guten 20 Minuten brachte Kapitän Riglewski einen Freistoß in die Mitte, Schels war einen Tick eher als der Torwart am Ball und stellte auf 1:0 für die Gäste. Gleichzeitig war das auch der Pausenstand.
Den nächsten Aufreger gab es dann direkt nach der Pause, ein Gerangel zwischen Fabian Cavadias und Fabian Triebel endete damit, dass der Schiedsrichter beiden gelb zeigte, für Triebel war es allerdings die zweite in diesem Spiel. So hatte der SVH ganze 40 Minuten in Überzähl. Nur leider konnten sie daraus kein Kapital schlagen, Rain wurde stärker und versenkte einen Freistoß aus gut 40 Metern im Tor. Nur drei Minuten später drehten die Hausherren das Spiel komplett und stellten nach einem Konter auf 2:1. Es war der Startschuss in eine chaotische Schlussphase, in der sich der SVH erst durch Yannick Günzel mit Gelb-Rot dezimierte, kurze Zeit später sah auch noch Luca Beckenbauer eine umstrittene Ampelkarte. Letztlich konnte der SVH nichts mehr bewirken, es blieb beim bitteren 2:1 für Rain.