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Nächster Rückschlag für den SV Heimstetten im Abstiegskampf.

Freitag, 24.03.2023, 20:49 Uhr. Mit hängenden Köpfen verlassen die Spieler des SVH die Wacker – Arena in Richtung Kabinen. Nach einer nervenaufreibenden Partie konnte sich der SV Wacker Burghausen mit 1:0 letztendlich durchsetzen. Ob der Sieg aber wirklich gerechtfertigt war, ist eine andere Schublade.

Aber der Reihe nach: Nach zwei ungeschlagenen Partien (2:1 Sieg gegen den TSV Rain/Lech, 0:0 gegen den TSV Buchbach), kam ein wenig Hoffnung in Heimstetten auf, doch noch irgendwie das Ruder umreißen zu können. Dementsprechend motiviert und selbstbewusst reiste die Truppe von Christoph Schmitt am Freitagabend nach Burghausen. Man zeigte sich zweikampfstark, kämpferisch und fand schnell, gut in die Partie gegen die auf dem 7. Tabellenplatz liegenden, favorisierten Burghausenern. Die Defensive hielt dem Druck des Gegners stand und nach vorne konnte man immer wieder Nadelstiche setzen. Dass das einzige Tor des Spiel aber durch eine kuriose Schiedsrichterentscheidung fallen musste, spiegelt leider den gesamten Saisonverlauf des SV Heimstetten wieder. Denn nach einem Kopfball Burghausens, schien der Ball vermeintlich hinter der Linie zu sein und Schiedsrichter Elias Tiedeken entschied nach Protesten der Heim-Mannschaft auf Tor. In der Zusammenfassung des Spiels ist jedoch deutlich zu erkennen, dass der Ball NICHT mit vollem Umfang hinter der Linie war und zu Unrecht für Tor entschieden wurde. Dementsprechend groß war die Aufruhr beim SV Heimstetten. Mit Frust und Unverständnis konnte dann auch die 20 minütige Überzahl nicht mehr ausgenutzt werden. So verlor man wiederholt unglücklich und denkbar knapp die nächsten, wichtigen drei Punkte.


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