Big Points für den SV Heimstetten im Kampf um den Abstieg. Im Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt erkämpfte sich das ersatzgeschwächte Team von Christoph Schmitt drei Punkte und ist somit Gewinner des ersten Spieltages nach der Winterpause.
Das Spiel verlief in der ersten Halbzeit wie erwartet. Der Aufstiegsaspirant aus Schweinfurt hatte viel Ballbesitz, kam aber nicht so wirklich durch die konsequent verteidigenden Abwehrreihen der Heimmannschaft. Lediglich Mo Awata, der Ex-Heimstettener, tauchte zweimal gefährlich vor Riedmüller auf, der aber glänzend aufgelegt war und ein ums andere Mal das Remis festhielt.
Aus den Kabinen kamen beide Mannschaften unverändert und es sah danach aus, als würde Schweinfurt den SVH zermürben wollen. Doch nach einem Riglewski Freistoß aus dem Halbfeld wurde der Ball nicht genau genug geklärt. Moritz Hannemann stand richtig und versenkte den Ball mit etwas Glück zum vielumjubelten 1:0 für die Heimmannschaft. In der Folge wurde der SVH mutiger und kam zu mehr Abschlüssen. Einen davon konnte der Gästekeeper nicht festhalten. Carl Weser drückt den Ball zum vorentscheidenden 2:0 über die Linie. Für ihn ein besonderer Moment, denn Weser stand zum ersten Mal nach seiner Verletzung auf dem Platz.
Schweinfurt konnte in Person vom Pieper nur noch auf 1:2 verkürzen, der Dreier blieb trotz aller Bemühen in Heimstetten.