„Das war eine deutliche Angelegenheit. Die Jungs haben super Fußball gespielt.“
Zwei Jahre nach den emotional aufgeladenen Bayernliga-Duellen haben sich der SV Heimstetten und der Kirchheimer SC erneut gegenübergestanden – diesmal im Rahmen eines Testspiels. Während die sportliche Rivalität der beiden Nachbarn aus derselben Gemeinde ungebrochen scheint, offenbarte sich auf dem Platz ein deutlicher Klassenunterschied: Der SV Heimstetten fertigte den Landesligisten mit 7:0 (4:0) ab – ein Ergebnis, das sowohl in seiner Deutlichkeit als auch in der spielerischen Dominanz der Gastgeber keine Zweifel aufkommen ließ.
Schon früh stellte Heimstetten die Weichen auf Sieg: Bereits in der vierten Spielminute brachte Co-Spielertrainer Lukas Riglewski sein Team mit einem sehenswerten Distanzschuss in Führung. Das frühe Gegentor zeigte Wirkung: Kirchheim verlor völlig den Faden, Heimstetten hingegen agierte konzentriert und zielstrebig.
Dennis Polat (17.) sowie der junge Luke Nauen mit einem Doppelpack (28., 39.) schraubten das Ergebnis noch vor dem Pausenpfiff auf 4:0 in die Höhe. „Wir haben im Vergleich zum letzten Spiel gegen Hallbergmoos vor allem im letzten Drittel deutlich zielstrebiger agiert“, lobte SVH-Cheftrainerin Sarah Romert. „Das hat richtig Spaß gemacht beim Zuschauen.“
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Heimstetten klar tonangebend. Die Offensive kombinierte sich phasenweise in beeindruckender Leichtigkeit durch die Kirchheimer Reihen. David Leitl, ehemaliger Spieler der SpVgg Unterhaching, erzielte zwei weitere Treffer (52., 65.), ehe Severin Müller in der 77. Minute mit dem 7:0 den Endstand markierte.
Romert zeigte sich rundum zufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft: „Das war eine deutliche Angelegenheit. Die Jungs haben super Fußball gespielt.“
Für den SV Heimstetten steht bereits am kommenden Samstag das nächste Testspiel an. Um 14 Uhr empfängt die Romert-Elf im Sportpark den Bayernliga-Aufsteiger TuS Geretsried – unter anderem mit den ehemaligen Bekannten Kazuki Date und Sebastian Rosina im Aufgebot.