SV Heimstetten zeigt Moral und siegt spät gegen Türkspor Augsburg
Der SV Heimstetten hat nach dem späten Rückschlag in Deisenhofen eine starke Reaktion gezeigt und sich im Heimspiel gegen Türkspor Augsburg mit 2:1 durchgesetzt.
Die Mannschaft von Trainerin Sarah Romert erwischte einen Start nach Maß: Bereits in der Anfangsphase traf Yamin H-Wold zur 1:0-Führung. Für den Offensivspieler war es bereits der vierte Treffer im vierten Spiel seit seiner Rückkehr. „Er hilft uns vorne ungemein“, lobt Riglewski seinen Sturmkollegen. Wobei er zugleich betont: „Yamin bringt mega Anlagen mit und ist noch lange nicht am Limit.“
Nach der Pause erhöhten die Gäste aus Augsburg den Druck. Zunächst vergab Ex-Hoaschdenger Meriton Vrenezi per Elfmeter die große Chance zum Ausgleich. Eine Viertelstunde später machte er es besser und traf zum 1:1. „Wir haben es verpasst, das zweite Tor zu machen“, moniert Riglewski. Stattdessen habe man „den Gegner eingeladen, zurück ins Spiel zu kommen“.
Doch der SVH ließ sich nicht entmutigen und bewies Moral: Kurz vor Schluss wird Cedric Ildas auf Höhe der Grundlinie zu Fall gebracht und bekommt einen Elfmeter-Pfiff in der 85. Minute. Elfmeter in Heimstetten – klare Aufgabe für Rekordspieler Lukas Riglewski. Dieser verwandelt aus elf Metern gewohnt souverän und sichert seinem Team den wichtigen Heimsieg und drei Punkte. Zusätzlich qualifiziert sich der SV Heimstetten mit dem Sieg für die dritte Runde des Toto-Pokals 2026/27.
„Es ist Wahnsinn, dass wir in diesem Spiel am Ende noch mal zittern müssen“, kritisiert der Co-Spielertrainer. „Aber leider haben wir nach einer halben Stunde zunehmend die Struktur und die Ordnung verloren.“
Zu den Highlights: SV Heimstetten – Türkspor Augsburg
