Unsere Erste Mannschaft

SV Heimstetten empfängt den TuS Geretsried zum Jahresabschluss

Am Samstag beschließt der SV Heimstetten das Fußballjahr 2025 zuhause am heimischen ATS Sportpark. Zu Gast ist der Landesliga-Aufsteiger aus Geretsried.

Trainerin Sarah Romert blickt realistisch auf die Entwicklung in der Hinrunde. Nach dem personellen Umbruch im Sommer sei die Mannschaft „etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben“. Gleichzeitig erkennt sie eine klare spielerische Fortschritte: „Wir spielen so, wie wir das wollen – mit viel Ballbesitz und mutig nach vorne.“ Was bislang fehlt, sind die Ergebnisse.

Personalsorgen prägen die Hinrunde

Dass der SVH bislang nicht konstanter punktet, liegt auch am außergewöhnlichen Verletzungspech. Mit Severin Müller und Daniel Steimel verlor Romert früh zwei zentrale Leistungsträger. Zuletzt traf es Torhüter Fabian Scherger, der mit einer angerissenen Oberschenkelsehne ausfällt. Weil auch Moritz Knauf (Daumenbruch) weiterhin fehlt, rückte Keeper Nummer drei, Yannick Poyda, zwischen die Pfosten – und überzeugte beim 0:2 gegen Tabellenführer TSV 1860 München II mit einer starken Leistung. Gegen den TuS Geretsried dürfte der 28-jährige erneut zwischen den Pfosten starten.

Geretsried kommt mit Selbstvertrauen – trotz Tabellenlage

Der TuS Geretsried reist zwar als Aufsteiger und Tabellen-13. an, aber mit dem Selbstvertrauen eines Überraschungscoups: Beim jüngsten Spiel bezwang das Team den Spitzenreiter TSV 1860 München II mit 2:1. Dennoch gehen die Heimstettner als Favorit in die Partie – und mit einer klaren Motivation: der Revanche für das 1:2 im August. „Das war eine unserer schwächsten Leistungen in dieser Saison“, erinnert sich Romert. „Da haben wir auf jeden Fall noch etwas gutzumachen.“

Rosina verpasst das Duell mit seinem Ex-Club

Personell fehlen dem SVH weiterhin die Langzeitverletzten, zudem sind die Einsätze von Luka Arslan und Yamin H-Wold fraglich. Beim Gegner fällt Abwehrchef Sebastian Rosina mit einer Knieverletzung aus. Bitter für den Geretsrieder, der von 2022 bis 2024 für Heimstetten spielte und das Wiedersehen mit seiner alten Wirkungsstätte gerne auf dem Platz erlebt hätte.

Mit einem Heimsieg möchte sich der SVH nun von seinen Fans verabschieden – und ein Jahr mit Auf und Ab sportlich versöhnlich ausklingen lassen.

Share